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Mit Eigeninitiative gegen das Bienensterben

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Nach einem Bier am Zaun war die Sache beschlossen: Winfried Steinberger und Thorsten Herrmann würden ihren Beitrag gegen das Bienensterben leisten. Sie legten in Eigeninitiative ein Insektenbiotop an. 

Die Bienenweide, ein aktiver Beitrag zweier Nachbarn aus Ilmenhofen gegen das Bienensterben, ist groß wie ein Fußballfeld.

Nachbarn leisten aktiven Beitrag gegen das Bienensterben

Die Bienenweide der beiden Nachbarn befindet sich im bayerischen Ilmendorf. Der aktive Beitrag gegen das Bienensterben ist groß wie ein Fußballfeld. Landwirt Winfried Steinberger nutzte die Fläche früher als Schafsweide und Wiese, wie der Pfaffenhofener Kurier berichtet.

Auf der Bienenweide wachsen heute Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea), Wegwarte (Cichorium intybus), wilde Möhre (Daucus carota subsp. carota), Natternkopf (Echium vulgare), Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium), Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris), Echte Goldrute (Solidago gigantea), Feld-Thymian (Thymus pulegioides), schwarze Königskerze (Verbascum nigrum), Borretsch (Borago officinalis), Buchweizen (Fagopyrum), Phacelia, Kornblume (Centaurea cyanus) und Barbarakraut (Barbarea vulgaris).

Gesät und bezahlt hat Landwirt Steinberger die bienenfreundlichen Pflanzen Ende April selbst. Seit Mai steht die Bienenweide nun in voller Pracht. Ein gelungenes Beispiel, dass auch Privatleute dem Bienensterben entgegenwirken können.