Falscher Mehltau im Freiland sehr schwer zu bekämpfen
Da Falscher Mehltau grundsätzlich im Freiland sehr schwer zu bekämpfen ist, ist eine Früherkennung eines Befalls besonders wichtig. Daher auf chlorotische oder dunkel eingefärbte, trockene Blattbereiche achten, die oftmals von Blattadern begrenzt sind. Auf der Blattunterseite ist dann ein weißer, grauer oder grau-violetter „Sporenrasen“ (= aus dem Blatt ausgewachsene Sporenträger mit Sporen) zu sehen.
Besonders kurz vor dem Verkauf sind Behandlungen schwierig, da oftmals für eine Eliminierung wiederholte Fungizidspritzungen erforderlich sind oder möglicherweise Blütenunverträglichkeiten und Spritzbeläge den Verkauf beeinträchtigen können.
Tabelle mit Präparaten gegen Falschen Mehltau hier downloaden
Ausreichende Wirkungen als vorbeugende Behandlungen oder Spritzungen ab Befallsbeginn sind mit Präparaten erzielbar, die in einer Tabelle aufgeführt sind (Stand: Juni 2017), die Sie hier downloaden können.