Es ist schon erstaunlich, dass eine Idee, die vor so langer Zeit in Erfurt geboren wurde, noch immer Bestand hat. Ein Gärtner hat ein Problem damit, seine Ware an Kollegen zu verkaufen und geeignete Ware für das eigene Sortiment zu finden. Er gründet daraufhin ein Offertenblatt, schickt das Ganze an einen ausgewählten Kreis von Kollegen und nennt das zeitungsähnliche Blatt „Thalackers Allgemeine Samen- und Pflanzenofferte“.
Von Thalackers Allgemeiner Samen- und Pflanzenofferte zur TASPO
Den Marketingspezialisten von heute würde sich an dieser Stelle der Magen umdrehen: Wer soll sich ein solches Wort-Ungetüm einprägen? Das ist als Marke völlig ungeeignet und überhaupt nicht prägnant. Das sahen viele Leser damals genauso, und schnell bildete sich aus den Anfangsbuchstaben die TASPO heraus. Eine Marke, die die grüne Branche jetzt schon so lange begleitet.
In unserem ersten Jubiläums-Special, das zusammen mit der TASPO 20/2017 am 19. Mai erschienen ist, wollen wir die letzten 150 Jahre TASPO- und Gartenbau-Geschichte noch einmal mit Ihnen Revue passieren lassen.
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Erinnern Sie sich zum Beispiel noch an das Jahrhundert-Hochwasser 2002, das für viele Gartenbaubetriebe entlang der Elbe verheerende Auswirkungen hatte und eine gigantische Solidaritätswelle innerhalb der Branche auslöste, an das lange Zerren um eine zentrale Blumen- und Pflanzenvermarktung oder an die Anfänge des geschützten Anbaus?
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